Thema Hauke Weitendorf Schweiz

Füllungstherapie

Auch die beste Vorsorge kann nicht immer verhindern, dass Karies die Zähne schädigt. Hier kann die klassische Füllungstherapie helfen. Mit ihr wird der Ist-Zustand des Zahnes so lange wie möglich konserviert. Gleichzeitig stellt die Füllungstherapie eine belastbare und optisch unauffällige Lösung dar. Eingesetzt werden heute verschiede Füllmaterialien, die sich in Verträglichkeit, Kosten und Dauerhaftigkeit unterscheiden.

Zunächst entfernen wir die gesamte betroffene Zahnsubstanz um die Erkrankung daran zu hindern, sich weiter auszubreiten. Bei kleineren Schäden reicht es oft schon, den Zahn mit einer Mehrschichtfüllung aus zahnfarbenem Komposit zu kitten. Dieses Material wird präzise in den Zahn eingeschichtet und mit einem Speziallicht gehärtet. Bei größeren Schäden empfehlen wir massive Inlays aus Keramik, Kunststoff oder Gold. Diese werden mit modernster Technologie präzise und individuell für Ihren Zahn hergestellt.

 

Endodontie

Hinter schrecklichen Zahnschmerzen steckt nicht selten eine Wurzelentzündung. Ursache dafür sind in der Regel großflächige Karies-Schäden, Füllungen, die zu nahe am Nerv liegen oder abgebrochene Zähne. Bei der Entzündung haben sich Bakterien bis in das Zahnmark, bis in die Wurzeln, ausgebreitet. Da hilft nur eines: das Übel dort packen, wo es festsitzt: an der Wurzel. Das ist nicht immer angenehm. Der Ruf der Wurzelbehandlung ist aber schlimmer, als es in der Praxis zutrifft.

Mit einer lokalen Betäubung können wir einiges für eine entspannte Behandlung tun. Behandelt wird die Wurzelentzündung indem der Wurzelkanal mittels modernster Verfahren bis in die allerfeinste Verästelung der Wurzelspitzen gereinigt wird. Danach wird sie thermoplastisch bis in die kleinsten Seitenarme gefüllt. Ihr Zahn ist gerettet und bleibt noch lange erhalten.

Parodontologie

Parodontose ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates und die häufigste Ursache für Zahnverlust. Verursacht wird die Entzündung durch Bakterien die sich in Zahnbelägen befinden. Die Entzündung ist in der Regel nicht schmerzhaft und wird daher häufig zu spät erkannt.

Erste Anzeichen für eine Parodontose sind Blutungen, Schwellungen oder Entzündungen des Zahnfleisches, aber auch Mundgeruch und Zahnfleischrückgang. Wird die Entzündung nicht gestoppt können die Folgen gravierend sein: Zahn- und Knochenverlust sowie ein erhöhtes Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft oder Herzerkrankungen und Diabetes können auftreten.

Bei der Behandlung einer Parodontose werden bakterielle Beläge durch eine professionelle Zahnreinigung vollständig beseitigt. Danach werden alle Auflagerungen und bakteriellen Beläge von den Wurzeloberflächen und aus den Zahnfleischtaschen entfernt – schonend und schmerzfrei mit Ultraschall.